Ohne „Uns Uwe“ Liebchen und Dauerläufer Michael „ich mache seit 2 Jahren ein Praktikum bei Starnbild“ Hagmüller mussten die Starnberger Jungs beim ehemaligen Regionalligisten Schwabhausen bestehen. Am Ende sollte ein Unentschieden herausspringen, und dieser Punkt könnte in der Endabrechnung noch Gold wert sein.

Doch der Reihe nach: Der TSV startete wie schon zuletzt mit zwei wichtigen Doppelsiegen durch Hoffmann/Spiegel und Quick/Kappe. Gegen das starke vordere Paarkreuz von Schwabhausen gelang Manu Hoffmann und dem hochgerückten Andi Spiegel jeweils ein beachtlicher Sieg gegen Noppenmann Covaciu. In der Mitte landete Tobi Quick ein wichtiger Erfolg gegen Haider, Flo Leidheiser musste gegen Haider und Yahmed jeweils eine Fünf-Satz-Niederlage hinnehmen.

Prunkstück des TSV war einmal mehr das hintere Paarkreuz, wo Kai Kappe mit einem Sieg und Pera Mohanamoorthy sogar mit zwei Erfolgen herausstachen. El Presidente besiegte Küster und dann mit einer taktisch und spielerisch reifen Leistung auch den unangenehm zu spielenden Abwehrmann Pielmeier-Güll. Das führte dazu, dass die Starnberger sogar mit einer Führung in das Schlussdoppel gingen. Doch Hoffmann/Spiegel fanden an diesem Tag in Sfiligoj/Yahmed ihre Meister und quittierten ihre erste Doppel-Niederlage in der laufenden Saison. Stimmen, wonach das Einserdoppel abgelöst werden soll, müssen aber ins Reich der Fabeln verwiesen werden.

Mit dem Punkt in Schwabhausen war der TSV super-happy, mit 9:7 Punkten steht das Team aktuell auf Rang vier und kann im letzten Hinrundenspiel in Haiming auch noch etwas Zählbares einfahren. Allerdings ist die Tabelle etwas trügerisch, zum Abstiegs-Relegationsplatz sind es gerade mal zwei Punkte. Man wird sehr wahrscheinlich 16 Punkte oder mehr brauchen, um die Liga zu halten. Aber derzeit sieht es für den TSV sehr gut aus. Einmal mehr ein großes DANKESCHÖN an die treuen Begleiter in Schwabhausen, Dauerzähler Matthias und die Fans Fabi, Wolfgang und Verena.